Es ist vollbracht: Mit der Fertigstellung des kommunalen Wohnbauprojektes Hummelkaserne ist Teil eins des städtischen Sonderwohnbauprogramms abgeschlossen. An Teil zwei (weitere 500 Gemeindewohnungen) wird bereits emsig gearbeitet.
Stolz auf das gelungene Projekt: (v. r.) Alexander Daum (Vorstandsdirektor ENW), Landesrat Johann Seitinger, Vize-Bgm. Elke Kahr, Birgit Schauer (ENW), Bgm. Siegfried Nagl, Wolfgang Sacherer (Vorstandsdirektor ENW), Edmund Klamminger (Prokurist ENW). (Foto: Stadt Graz/Fischer)
In unmittelbarer Nähe zum Pflegewohnheim Peter Rosegger verwirklichte die ENW am städtischen Areal der Hummelkaserne in der Maria-Pachleitner-Straße 22 bis 28 den ersten sechsgeschoßigen Holzwohnbau der Steiermark. Die vier Passivhäuser haben jeweils 23 Wohnungen und sind mit Photovoltaik, Wärmerückgewinnung, kontrollierter Wohnraumbelüftung und E-Tankstelle nach dem modernsten technischen Standard ausgerüstet. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl sprach von einem „ökologisch und architektonisch gelungenen Projekt, das beweist: Reininghaus wächst unaufhaltsam!" Vizebürgermeisterin Elke Kahr strich auch die gelungenen Außenanlagen mit Sitzgelegenheiten und Kinderspielplatz hervor, die „ genügend Platz für Jung und Alt bieten". Ein besonderes Anliegen ist ihr vor allem der leistbare Wohnraum, der hier realisiert wird: „Die Mieterinnen und Mieter zahlen rund 6,7 Euro pro m² inklusive Betriebskosten und Heizung. Diesen Preis kann man sich auch ohne Wohnbeihilfe leisten."
Landesrat Johann Seitinger wiederum betonte den wirtschaftlichen Wert des sozialen Wohnbaues für die Steiermark: „Jedes Jahr finden in diesem Bereich rund 12.000 Menschen Arbeit!" In der ENW sieht er „mehr als einen guten Partner für Holzbau", der bevorzugt regionale Baufirmen beschäftigt.
Projektdaten Holzwohnbau Hummelkaserne:
Bauzeit: Jänner 2015 bis Juli 2016
Bauherr: ENW - Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH