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Mehr Geld für wichtige Fraueneinrichtungen

Erhöhte Basisförderungen ermöglichen Abdeckung der Teuerungen

13.01.2023

In der heutigen Stadtsenatssitzung wurden die Basisförderungen für 18 wichtige Fraueneinrichtungen für 2023 mit einer Gesamtsumme von 708.700,- Euro beschlossen. Die Erhöhung des Gesamtbudgets um 77.846,- Euro (rund 12 %; Basisfördersumme 2022: 630.854,-) soll es den Einrichtungen ermöglichen, die hohe Teuerung abzudecken.

Die geförderten Vereine leisten einen wesentlichen Beitrag für mehr Gleichberechtigung von Frauen in unserer Gesellschaft. Je nach Ausrichtung bieten die Einrichtungen Beratung, Förderung und Bildung von Mädchen und Frauen jeden Alters, betreiben Forschung und Wissenstransfer, sie helfen bei sexualisierter Gewalt, begleiten migrantische Frauen auf dem Weg zur Integration, leisten Präventionsarbeit gegen Sexismus und Gewalt, stärken Frauen für Führungspositionen bzw. beraten sie in rechtlichen, psychologischen, Arbeits-, sozialen und Gesundheitsfragen.

Die geförderten Einrichtungen sind:

  • Beratungsstelle TARA (Frauennotruf) - Beratung, Therapie und Prävention bei sexueller Gewalt gegen Frauen und Mädchen
  • nowa Training, Beratung, Projektmanagement, nowa Lernzentrum
  • FELIN - Initiative für Frauen in Führungspositionen
  • Verein Frauenservice Graz
  • erfa GmbH - erfa-fem
  • DANAIDA - Bildung und Treffpunkt für Frauen
  • PERIPHERIE - Verein für praxisorientierte Gender-Forschung
  • Caritas - DIVAN - Frauenspezifische Beratung für Migrantinnen
  • MAFALDA - Verein zur Förderung und Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen
  • COURAGE - Österreichisches Institut für Beziehungs- und Sexualforschung
  • Frauengesundheitszentrum
  • Hazissa - Fachstelle für Prävention
  • Women*s Action Forum - Verein zur Bündelung von Engagement gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie gegen Frauen
  • JA.M Mädchenzentrum

„Mir ist es wichtig, dass die umfangreichen Angebote und Leistungen für Frauen und Mädchen in unserer Stadt im kommenden Jahr gut abgesichert sind. Es ist ein gutes Signal, dass die ganze Stadtregierung diesem Stück zugestimmt hat", sagt Bürgermeisterin Elke Kahr.

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