03.07.2023
Hunderte Kinder und Menschen mit Behinderung fanden sich zum Auftakt der Woche der Inklusion am 3. Juli am Grazer Hauptplatz ein. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen setzten sie zum Start der Aktionswoche ein starkes Statement für ein inklusives Graz.
Ein Thema, das für Bürgermeisterin Elke Kahr von besonderer Wichtigkeit ist: "Es ist wichtig, gemeinsam eine Haltung zum Ausdruck zu bringen. Und zwar, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft gleich viel wert ist. Alle sollen am Gesellschaftsleben teilnehmen können und jeder Mensch ist in Graz willkommen."
Auch für Stadtrat Kurt Hohensinner ist klar, dass Inklusion eines der höchsten Ziele für eine Stadt sein muss: "Unser großes Ziel ist es, Barrieren abzubauen. Da haben wir auch schon viel weitergebracht in den letzten Jahren. Trotzdem gibt es auf dem Weg zur inklusiven Stadt für Graz noch eine Menge zu tun."
Eine Feier der harten Arbeit
Die Frage, warum eine Woche der Inklusion in Graz notwenig ist, beantwortet Wolfang Palle, Beauftragter für Menschen mit Behinderung in Graz, wie folgt: "Es gibt so viele Menschen, die Tag für Tag für die Inklusion in Graz kämpfen. Da kann man sich eine Woche lang auch für die intensive Arbeit feiern."
Diese Feier fand am Hauptplatz ihren Höhepunkt mit einem Flashmob, der von Gemeinderätin Conny Leban-Ibrakovic, initiiert wurde. Damit wurde ein schwungvoller Auftakt in eine Woche voller Highlights hingelegt. Alle weiteren Programmpunkte zur Woche der Inklusion finden Sie hier.
