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15 Jahre Stadtteilzentrum Triester

Mit einem bunten Fest vor der Pfarre St. Johannes wurde das Jubiläum gefeiert

22.09.2025

Vor kurzem feierte das Stadtteilzentrum Triester sein 15-jähriges Jubiläum. Die Einrichtung ist das Ergebnis des Engagements vieler Menschen, allen voran Bürgermeisterin Elke Kahr und Elisabeth Hufnagl, die das Zentrum maßgeblich mitgestaltet hat. Sie bietet seitdem Beratung und Unterstützung in verschiedenen Lebenslagen.

Das Stadtteilzentrum Triester versteht sich als wichtiger Anlaufpunkt für die Bevölkerung. Es werden vielfältige Angebote gemacht, um das Leben im Stadtteil zu verbessern. Dazu gehören Lernhilfe für Schüler, digitale Kompetenzkurse für ältere Menschen und die Schaffung von attraktiven öffentlichen Räumen wie der Dornschneider Wiese und dem Park.

Die Finanzierung und Organisation des Stadtteilzentrums liegen in der Verantwortung des Bezirksrats und des Friedensbüros. Ein großes Plus ist der Einsatz zahlreicher ehrenamtlicher Helfer. Geplant ist, das Angebot durch Fitnessgeräte im Außenbereich zu erweitern.

Bürgermeisterin Elke Kahr (2. v. l.) und Stadtteilzentrumsleiterin Elisabeth Hufnagl (3. v. l.) feierten mit zahlreichen Gästen 15-Jahr-Jubiläum. Bezirksvorsteher Michael Rothe (l.) und GR Georg Topf (2. v. r.), der auch Anrainer ist, feierten mit. Gregor Jank (3. v. r.), der heute in Wien lebt kam extra angereist. Silvia Roßmann (r.) genoss die gute Stimmung.
Bürgermeisterin Elke Kahr (2. v. l.) und Stadtteilzentrumsleiterin Elisabeth Hufnagl (3. v. l.) feierten mit zahlreichen Gästen 15-Jahr-Jubiläum. Bezirksvorsteher Michael Rothe (l.) und GR Georg Topf (2. v. r.), der auch Anrainer ist, feierten mit. Gregor Jank (3. v. r.), der heute in Wien lebt kam extra angereist. Silvia Roßmann (r.) genoss die gute Stimmung.© kk

Die Gründung des Stadtteilzentrums Triester war alles andere als selbstverständlich. Sie ist zahlreichen helfenden Händen zu verdanken, dem Weitblick und der Hartnäckigkeit der heutigen Bürgermeisterin Elke Kahr, die die Räumlichkeiten sicherte, aber vor allem an einer Person festzumachen: Elisabeth Hufnagl. Sie war es, die damals von Kahr dafür gewonnen werden konnte, Gregor Jank mit ins Boot holte, und die bis heute mit ganz viel Herzblut für alle Anliegen der Bevölkerung ein offenes Ohr hat. Ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre gute Vernetzung haben schon unzähligen Menschen geholfen - von schlechten Schulnoten zu passablen Zeugnissen, in Mietrechtsangelegenheiten, beim Ausfüllen von Formularen, auf der Suche nach adäquater medizinischer Hilfe und, und, und ...

Im Rahmen der 15-Jahr-Feier am vergangenen Freitag betonte die Bürgermeisterin die enorme Bedeutung von Stadtteilarbeit, von Anlaufstellen für Menschen aller Altersgruppen. Das Ziel von Stadtteilzentren ist es, die Lebensqualität einzelner Gruppen zu verbessern. So wurden im Stadtteilzentrum Triester die Dornschneider Wiese und der Park zum Treffpunkt der Bevölkerung, mit einem eigenen Rückzugsort für Jugendliche, einem Trinkbrunnen und vielen Attraktionen. Was jetzt noch fehlt, sind Fitnessgeräte, berichtet Elisabeth Hufnagl der Bürgermeisterin - und hat auch schon eine Idee parat: „Da werden wir einen Spendenaufruf starten."

Mit dem Lerntreff (Leitung Silvia Roßmann) konnte schon vielen Schülerinnen und Schülern aus der Patsche geholfen werden: „Wir lernen individuell, wo Bedarf besteht", erzählt Hufnagl. Mit den naheliegenden Schulen bestehen gute Kooperationen. Unterstützung für die junge Generation auf der einen Seite und für die ältere auf der anderen: „Café digital" findet wöchentlich statt - eine gut angenommene Hilfestellung in allen Fragen rund um die Arbeit mit dem Computer, dem Internet oder den sozialen Medien.

Die Arbeit im Stadtteilzentrum Triester wird vom Bezirksrat, vom Friedensbüro (zuständig für die Begleitung und Vernetzung aller Stadtteilzentren in Graz) und zahlreichen Ehrenamtlichen getragen.

Für Elisabeth Hufnagl ist es damals wie heute die schönste Bestätigung ihrer Bemühungen "wenn ich sehe, dass die Menschen ein Stück glücklicher sind." Schön langsam denkt Hufnagl jedoch ans Leisertreten und verriet leise: "Ich möchte dann mal übergeben." 

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