Der Griesplatz in Graz erstrahlt in weihnachtlicher Stimmung: Bürgermeisterin Elke Kahr hat gemeinsam mit Vertreter:innen der Stadt und der Kirche einen Christbaum angezündet. Diese Tradition soll zur Vorfreude und Besinnlichkeit in der Adventzeit beitragen. Der Baum wurde mit liebevollen Dekorationen, unter anderem von Mitarbeitern des Stadtteilzentrums Triester, geschmückt.
Die Bürgermeisterin betonte die Bedeutung des Baumes als Ort der Begegnung und Gemeinschaft. Gerade der Griesplatz wird von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur besucht. Der Christbaum lädt zum Innehalten ein und fördert so die Verbundenheit. Pfarrer Alois Kölbl unterstützte diese Ansicht und hob hervor, dass kleine Gesten große Wirkung entfalten können.

Die Rückmeldungen würden es zeigen: Der Christbaum am Griesplatz kommt gut an. Und so hält Bürgermeisterin Elke Kahr an der Tradition fest: Neben dem "großen" Grazer Christbaum am Hauptplatz, wird zu Beginn der Adventzeit auch ein etwas kleineres Pendant am nahegelegenen Griesplatz illuminiert. Das war am gestrigen Abend der Fall. Gemeinsam mit Stadträtin Claudia Schönbacher, Bezirksvertreter:innen, dem Pfarrer von St. Ändra, Alois Kölbl und Pater Christian aus Nigeria, fand eine besinnliche Feier rund um den Baum statt. Zu dessen Schmuck trug auch das Stadtteilzentrum Triester seinen Anteil bei - hübsche Päckchen wurden zwischen den Lichterketten platziert.
Bürgermeisterin Kahr betonte die Bedeutung von Gemeinschaft: "So ein Weihnachtsbaum lädt zum Innehalten ein, er sorgt für Vorfreude und besinnliche Stimmung. Das wiederum verbindet, gerade auf einem Platz, den so viele Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kultur frequentieren." Da konnte Pfarrer Kölbl in seinen Grußworten nur zustimmen: "Das Verbindende im Kleinen kann zu Großem wachsen."
