• Seite vorlesen
  • Feedback an Autor
  • Seite drucken

16 Tage gegen Gewalt an Frauen

24.11.2025

Die Stadt Graz kooperiert im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ mit der Handelskette BILLA: In 45 Filialen werden Plakate mit dem Verbotstafel-Sujet „Stopp Gewalt“ und den Notruf- bzw. Hilfs-Telefonnummern affichiert.

Die Stadt Graz kooperiert im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen" mit der Handelskette BILLA: Insgesamt 45 BILLA- und BILLA-Plus-Filialen in Graz und Graz-Umgebung beteiligen sich aktiv an der Aktion. Mit "Stopp Gewalt"-Plakaten in den Filialen wird auf das Thema aufmerksam gemacht und somit ein klares Zeichen gesetzt.

„Ziel ist es, dieses Thema so nah wie möglich an die Menschen und etwaige Betroffene heranzubringen, und dafür gilt der Dank dem Kooperationspartner BILLA, der erstmals dabei ist", sagte Bürgermeisterin Elke Kahr. „So wird die präventive Botschaft direkt im Alltag sichtbar gemacht", erklärten Doris Kirschner und Daniela Kerschbaumer vom Referat Frauen und Gleichstellung.

BILLA-Vertriebsdirektor Peter Gschiel betonte die gesellschaftliche Verantwortung, die man wahrnehmen wolle. Es sei eine niederschwellige Möglichkeit, das Thema anzusprechen und ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Gemeinsam mit BILLA setzt die Stadt Graz ein starkes Zeichen gegen Gewalt an FrauenVerstärkte Maßnahmen gegen Gewalt an FrauenBürgermeisterin Elke Kahr bei der Pressekonferenz Die Plakate und Notfallnummern werden in rund 45 BILLA- und BILLA-plus-Filialen noch bis nach Weihnachten sichtbar sein.

Starke Kooperation

Die Plakate werden in den Eingangs- und Wartebereichen der Supermärke von BILLA und BILLA plus gut sichtbar platziert, zumindest bis zum 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte", und darüber hinaus, wie Peter Gschiel avisierte. Parallel laufe eine Aktion mit „Gemeinsam sicher" der Polizei, wo entsprechende Hilfsangebote und Telefonnummern an den Kassenbon angehängt werden.

Die Bürgermeisterin wies auch auf die „Verkehrszeichenaktion" im öffentlichen Raum im Rahmen von „Stopp Gewalt" hin. Die städtischen Aktivitäten zu den internationalen Aktionstagen werden unter graz.at/schaunichtweg zusammengefasst und beinhalten Kino-Spots, Spots auf den Info-Screens der Öffis, Social Media, bis hin zu Broschüren und bereitgestellten Taschenalarmen.

Die Website graz.at/gewaltschutz listet zahlreiche Gewaltschutz- und Beratungseinrichtungen auf, die Hilfe und Unterstützung anbieten.                                                             

Weitere Maßnahmen

Überarbeitete Broschüre "Selbst Sicher!"
Überarbeitete Broschüre "Selbst Sicher!"© Stadt Graz/Fischer
  • Was wir mitsingen, ohne hinzuhören:
    Mit der Social Media-Kampagne 2025 (instagram.com/fraueningraz; facebook.com/frauengraz) nähert sich das Referat für Frauen und Gleichstellung dem Thema Gewalt in diesem Jahr über die Pop-Musik. Viele bekannte Songs, die ganz selbstverständlich mitgesungen werden, erzählen von Gewalt - von Kontrolle, Missbrauch, Abhängigkeit oder Macht. Mit den Postings werden die wahren Geschichten der Songs sichtbar gemacht und zeigen, dass Gewalt viele Gesichter hat, auch in der Popkultur. Bekannte Zeilen aus Songs werden zum Ausgangspunkt, um über unterschiedliche Formen von Gewalt zu sprechen und auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen. 

  • Die Gewaltschutz-Broschüre „Selbst Sicher!" kann nun in der 6. Auflage (November 2025) nach Überarbeitung angefordert werden. Die Broschüre ist auch mehrsprachig in einem handlichen Pocket-Format (Deutsch, Kroatisch, Türkisch, Arabisch, Bosnisch, Rumänisch und Englisch) erhältlich oder im Online-Broschüren-Bestellservice des Referats Frauen & Gleichstellung.

  • Außerdem werden auf Anfrage via Email (frauen.gleichstellung@stadt.graz.at) auch Taschenalarme ausgegeben. 

Mehr zum Thema

War diese Information für Sie nützlich?

Danke für Ihre Bewertung. Jeder Beitrag kann nur einmal bewertet werden.

Die durchschnittliche Bewertung dieses Beitrages liegt bei ( Bewertungen).

Ihre Kommentare

Diesen Beitrag kommentieren